Die IG Heimkinder sieht sich mit steigenden Kosten und leeren Kassen konfrontiert. Jetzt sollen Spenden und Crowdfunding helfen, die Kosten zu decken.

„Seitdem wir in großem Stil und bundesweit Menschen helfen, die Opfer von Gewalt und Missbrauch wurden, laufen uns die Kosten davon.“, sagt der ehrenamtliche Sprecher der IG. „Wir reisen inzwischen fast täglich zu Gesprächen mit Opfern, Redaktionen und anderen Organisationen. Zusätzlich entstehen Kosten für die Durchsetzung von Entschädigungsansprüchen der Opfer. Dazu verhandeln wir oft vor Ort mit den Trägern der Einrichtungen und führen Musterverfahren.“

Nachdem die IG in der Vergangenheit durch Zuwendungen der ehrenamtlichen Helfer die Kosten bestreiten konnte, droht in diesem Jahr erstmals ein Minus in der Kasse. Um dennoch arbeiten zu können, experimentiert die IG aktuell mit modernen Geld-Sammel-Einrichtungen im Internet. Sogenannte Crowdfunding-Portale stellen die Projekte einer großen Öffentlichkeit vor und erlauben interessierten Menschen, ein bisschen Geld beizusteuern. Darüber hinaus können Gönner über den Internet-Zahlungsdienstleister Paypal oder – ganz klassisch – per Überweisung etwas beisteuern.

Alle eingesammelten Mittel werden ausschließlich zur Finanzierung der Arbeit der IG verwendet. Über die Ausgaben wird eine öffentlich einsehbare Bilanz erstellt.

Alle Informationen finden Sie auf unserer Spenden-Seite.

 

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